"Chemie und Kunststofftechnik" beiwohnen.
Die Professoren der Linzer Universität Prof. Oliver Brüggemann und Prof. Marko Hapke gestalteten eine Experimentalvorlesung mit dem Titel: "Chemie ists, wenn es stinkt und kracht".
Experimente aus Filmen und Show-Versuche mit kurzen Erklärungen zeigten, dass der Titel nicht immer gilt.
Im Anschluss konnten Interessierte einige aktuelle Arbeiten die an der JKU erfolgreich angeschlossen werden konnten bestaunen - "Poster" und Anschauungsmaterial, "Visualisierungen" und "Mitmachstationen" zeigen von der Ideen - Vielfalt. Einen besonderen Stellenwert nahm die elektronische Verarbeitung von Messdaten, die Visualisierung von Molekülen und die überzeugende Demonstration der medizinischen Wirkungen von Arzneistoffen.
Der Dekan der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät Univ. Prof. Norbert Müller zeigte in einem Kurzvortrag die Entwicklung des Forschungsstandortes in Linz. Dabei wies er besonders auf die ausgezeichneten Leistungen und die vielen erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen hin.
Ein Höhepunkt des Tages - so Prof. Müller - ist die Zusage für die Errichtung eines Saales für Vorlesungen mit chemischen Experimenten.
Der Abschluss des Tages bildete der Gastvortrag von Prof. Dr. Zoltan Takats, Imperial College London, mit dem Thema "In-vivo mass spectrometry - from bacteria to the operating room"
Die Chemie, die während eines medizinischen Eingriffs - einer Operation - begleitet, misst, überwacht, berät und sofort Diagnosen erstellt. Bei dieser Technik werden nicht einzelne Moleküle analysiert - nein - es wird nach "Mustern in den Molekülbruchstückchen" gesucht. Schnelligkeit und Zuverlässigkeit sind bereits gegeben. Die besonders interessanten Aspekte der Entwicklung und Anwendung dieser Technik begeisterte die anwesende Zuhörerschaft aus den Bereichen der Medizin und der Naturwissenschaften gleichermaßen.
Wir bedanken uns für die Möglichkeiten an diesen Veranstaltungen teilzunehmen.
Das Chemieolympiade-Team des BORG LINZ