Helmut Atteneder arbeitet nun schon länger in der Journalismus-Branche, doch wie es dazu kam und Weiteres erfahrt ihr hier. Denn wie er uns erzählte, hat er an der HAK Wels maturiert und hat danach bei einer Bank gearbeitet. Durch seinen Deutschlehrer hat er Interesse am Schreiben gefunden, welches jedoch anfangs nur ein Hobby war. Als Atteneder die Chance bekam, für eine kleine lokale Zeitung zu schreiben, ergriff er sofort die Chance. Als er berichtete, dass eine illegale Jägerfalle die Katze einer alten Frau verletzt hatte, gingen die Jäger zur Bank und drohten, die Bankkonten zu kündigen. Von da an wusste er, dass er nicht mehr in der Bank arbeiten konnte. Danach beschloss er, sich vollkommen auf den Journalismus zu konzentrieren. Wir erhielten die Chance, ihm ein paar Fragen zu stellen.
Was hat Sie dazu bewegt, Journalist zu werden und was gefällt Ihnen so sehr daran?
Atteneder: Das Spannendste daran ist der Kontakt zu Menschen.
Welche Person war die berühmteste, welche Sie je interviewt haben.
Atteneder: Wahrscheinlich der Bundespräsident.
Atteneder: Wahrscheinlich der Bundespräsident.
Welche Geschichte hat Sie emotional am meisten mitgenommen?
Atteneder: Nun, es gibt öfter Geschichten über Schicksalsschläge. Wenn man darüber berichtet, wie einige Menschen durch ein Hochwasser alles verlieren, ist das natürlich schon bedrückend. Aber konkret würde mir ein tragischer Fall einfallen, von einem Mädchen, welches sich durch einen Brand starke Brandwunden im Gesicht zugezogen hat. Das geht einem natürlich nahe.
Atteneder: Nun, es gibt öfter Geschichten über Schicksalsschläge. Wenn man darüber berichtet, wie einige Menschen durch ein Hochwasser alles verlieren, ist das natürlich schon bedrückend. Aber konkret würde mir ein tragischer Fall einfallen, von einem Mädchen, welches sich durch einen Brand starke Brandwunden im Gesicht zugezogen hat. Das geht einem natürlich nahe.
Mit welchem Artikel haben Sie am meisten Aufmerksamkeit erregt?
Atteneder: Ganz klar mit dem Fall Fritzl. Durch seine einzigartige Grausamkeit erschütterte er die Welt und erregte internationales Aufsehen.
Atteneder: Ganz klar mit dem Fall Fritzl. Durch seine einzigartige Grausamkeit erschütterte er die Welt und erregte internationales Aufsehen.
Was geben Sie jungen Menschen mit, die Interesse hätten, Journalisten zu werden?
Atteneder: Es gibt drei wichtige Punkte. 1. Einfach drauf losschreiben: Probiert euch aus und wenn etwas schiefgeht, ist das nur halb so schlimm. 2. Offen sein: Das Wichtigste am Journalismus ist es, auf Menschen zugehen zu können und mit ihnen zu reden. 3. Immer versuchen, ein bisschen in die Welt des Journalismus zu finden: Wenn du eine Idee hast, für zum Beispiel eine Reportage an deiner Schule oder Ähnliches, probiere es einfach aus. Man hat nichts zu verlieren.
Atteneder: Es gibt drei wichtige Punkte. 1. Einfach drauf losschreiben: Probiert euch aus und wenn etwas schiefgeht, ist das nur halb so schlimm. 2. Offen sein: Das Wichtigste am Journalismus ist es, auf Menschen zugehen zu können und mit ihnen zu reden. 3. Immer versuchen, ein bisschen in die Welt des Journalismus zu finden: Wenn du eine Idee hast, für zum Beispiel eine Reportage an deiner Schule oder Ähnliches, probiere es einfach aus. Man hat nichts zu verlieren.