In dieser Abbildung ist die natürliche Strahlenbelastung in Oberösterreich dargestellt. Auffallend ist hierbei, dass es im Norden eine erheblich höhere Strahlenbelastung gibt, was auf den Gehalt an Radon im Boden zurückzuführen ist. Bei Bedenken, dass der Radongehalt im Privathaushalt zu hoch ist, gibt es die Option, eine kostenlose Radonmessung vom Ministerium zu beantragen.
Anschließend wurden wir über Strahlenschutz informiert, und hatten die Möglichkeit, einen Dosimeter (= Gerät zur Messung der Strahlendosis) auszuprobieren und dessen Reaktion bei Annäherung an ein radioaktives Objekt, das keine Gefahr darstellte, zu beobachten.
In der zweiten Hälfte des Praktikums hatten wir eine Führung, bei der uns zum einen "SPECT" und zum anderen das "PET CT" nähergebracht wurden. Bei beiden handelt es sich um diagnostische Verfahren, die Schnittbilder herstellen, um die Aktivität von diversen Organen zu beobachten. So kann beispielsweise bei sehr hoher Aktivität in einem bestimmten Bereich auf einen Tumor geschlossen werden.
Wir bedanken uns herzlich beim Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern für den informativen Nachmittag!