Das Team, bestehend aus Alex Korlath, Heidi Genzecker, Sophie Schimpl (alle 7la) und Anna Götz (8la), unter der Leitung von Mag. Reinhard Teufel war sehr stolz, das Leistungssport-BORG Linz auch dieses Jahr wieder beim Vergleichskampf aller 18 österreichischen Schulen mit Leistungssport-Schwerpunkt vertreten zu dürfen. Zu gewinnen gab es eine Sportwoche für die ganze Klasse.
Unsere direkten Kontrahenten im Parcours waren die Schüler der "Liese Prokop Privatschule für Hochleistungssportler’ mit der Unterstützung der Sportschützin Cornelia Enser. Der Startschuss fiel um 11.30 Uhr in der "Magic Moments of Sports’-Arena. Alex legte einen unglaublichen Start hin und hatte sich schon nach den ersten beiden Stationen des Parcours einen Vorsprung erarbeitet. Bei den folgenden Hindernissen "Bergwertung’, "Skispringen’, "Airslide’ und "Zieleinwurf’ war es wieder ein Kopf-an-Kopf Rennen. Ein Schlag auf den Bumper gab den Start für Anna frei, die den leichten Rückstand vor allem bei der Bergwertung reduzieren konnte. Es folgten Heidi und Sophie, die alle Aufgaben souverän meisterten und auch an der Schlüsselstelle zwischen dem Labyrinth und der Bergwertung keine Probleme hatten. Als Letzter ging unser Promi, der Badmintonspieler und Ex-BORG-Schüler Michael Lahnsteiner ins Rennen. Er gab noch einmal alles, jedoch bereitete uns die letzte Station "Zieleinwurf’ Schwierigkeiten, weshalb wir uns mit sechs Sekunden Rückstand geschlagen geben mussten. In der Endwertung reichte unsere Leistung für Rang 12.
Doch auch nach dem Wettkampf war unser Ausflug zum Tag des Sports noch lange nicht vorbei. Wir konnten die verschiedensten Sportarten an zahlreichen Ausstelungsständen ausprobieren. Während sich Anna und Heidi für Tae-Kibo und Klettern begeistern konnten, waren Alex und Sophie vor allem von Squash und Sportschießen angetan. Für Aufregung sorgten die vielen Topathleten, die sich unter die Leute mischten, freundlich Autogramme gaben und sich gerne mit ihren Fans fotografieren ließen. Unter ihnen waren z.B. Andi Kofler, Lupo Paischer, Reinfried Herbst und Thomas Morgenstern.
Als wir am späten Nachmittag wieder heimwärts unterwegs waren, gab es noch die letzte große Aufregung. Nach einem Sprint vom Heldenplatz zur U-Bahn Station, einem weiteren von der Haltestelle drei Stops weiter bis zum Westbahnhof und der Durchsage "Achtung, Bahnsteig 9 - Zug fährt ab!" wurden wir schon ziemlich hektisch. Wäre unser Zielsprint nicht so fantastisch gewesen, hätten wir den fünf Sekunden nach unserem Zustieg abfahrenden Zug (Es waren wirklich nicht mehr als fünf Sekunden!) sicher nicht mehr erwischt. :)