Skitag der Klassen des Naturwissenschaftlichen Zweiges des BORG
Hinterstoder - 17.02.2011
Am 17. Februar 2011 veranstaltete der gesamte N-Zweig einen gemeinsamen Skitag. Der Grundgedanke für diese Aktion war -laut dem Leiter des Naturwissenschaftlichen Zweiges und Organisator dieser Veranstaltung, Professor Christian Hofinger- die Verbesserung der Kontakte zwischen den einzelnen N-Klassen. Auf diese Weise sollte auch eine künftige Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Schulstufen gefördert werden.
Um 8:00 Uhr ging es los. Auf zwei Busse aufgeteilt fuhren alle Schüler und Schülerinnen der N-Klassen nach Hinterstoder, um dem Schulalltag mal zu entfliehen und sich sportlich zu betätigen. Nach einer 90-minütigen und bewölkten Fahrt kamen wir in das wunderschöne und sonnige Skigebiet Hinterstoder. Schnell wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt; die Ski- und Snowboardfahrer und die Schneeschuhwanderer. Von den Professoren Raninger und Drack angeführt, holten wir Schneeschuhwanderer unsere Ausrüstung und begaben uns zu den Gondeln. Wir genossen die Fahrt mit der schönen Aussicht. Oben angekommen versammelten wir uns, um uns die Schneeschuhe anzuziehen. Dort lernten wir unseren Führer Heli kennen. Er überprüfte bei allen, ob die Schuhe fest saßen und schon ging es los. Nach einem kurzen Stopp bei den Toiletten, begann unsere lange und anstrengende Reise. Mit Heli an der Spitze und den Professoren am Ende kamen wir zu unserem ersten Stopp, einem alten Geisterbaum. Wir gönnten uns kurz eine Verschnaufpause, in der viele Fotos geschossen wurden. Danach gingen wir durch Wälder, kreuzten Skipisten und erfreuten uns and der frischen Luft. Als wir unsere nächste Pause einlegten, forderte Heli uns zu einem Wettrennen auf. Für jeden, der schneller als Heli war, gab es ein Gratisgetränk. Dies glückte jedoch nur einem einzigen Teilnehmer. Wir wanderten zu einem steilen Hang, den manche sogar hinabrutschten. Nun ging es immer bergab, bis wir schließlich zu einer unbewohnten Hütte kamen. Dort pausierten wir und genossen die Sonne. Von da an begann der anstrengende Teil unserer Wanderung: wir mussten den ganzen Weg, den wir bergab gegangen waren, jetzt wieder hinaufsteigen. Man konnte förmlich spüren, wie mit jedem Schritt unsere Motivation weiter sank. Als wir dann an dem steilen Hang ankamen, fragten wir uns alle, wer denn diese fragwürdige Route geplant hatte. Wir umgingen schließlich den steilen Hang und gingen die weniger steile Skipiste hinauf. Schnaufend und schwitzend kamen wir oben an und gingen mit der verbliebenen Kraft gemächlich zu unserem Treffpunkt, der Bärenhütte. Dort erwartete uns das lang ersehnte Mittagessen. Gestärkt fuhren wir mit der Gondel wieder hinunter und gaben die Ausrüstung zurück. Wieder vereint mit den Ski- und Snowboardfahrern fuhren wir zurück zur Schule. Es war ein sehr ereignisreicher aber auch anstrengender Tag, der uns noch lange positiv in Erinnerung bleiben wird.
Erik Harrucksteiner
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