Barbara Schiefermair, Professorin für Psychologie und Philosophie, Bewegung und Sport sowie Mathematik, ist eine unter ihnen.
Seit Beginn des Schuljahres 2012/13 ist sie auch als Ausbildungskoordinatorin des Leistungssportzweiges aktiv. Sie wurde im Mai 1969 in Linz geboren und besuchte dort die AHS der Kreuzschwestern.
Schon während der Gymnasialzeit konnte ihre Turnlehrerin sie für Sport begeistern und war deshalb eine zentrale Weichenstellung für ihre berufliche Zukunft. Nach absolvieren ihrer Matura, studierte sie Lehramt in den vorhin genannten Bereichen in Wien und Salzburg. Im Jahr 2000 kam sie ans BORG, wo sie das Team der Turnlehrer durch ihren Schwerpunkt, der im Ballsport besteht, bereicherte.
Seit November 2012 ist Barbara Schiefermair die Schnittstelle zwischen Schülern des L-Zweiges, den Lehrern und den Landestrainern.
Ihre Hauptaufgabe als Bereichsleiterin besteht vor allem darin, die Anliegen von Direktion, Lehrern einerseits sowie Trainern und Schülern bzw. Eltern andererseits zu koordinieren. Für die Zukunft ihres Bereichs, würde sie sich vor allem 2 große Punkte wünschen. Zum einen Lernplattformen für die Sportler, die durch ihre sportliche Aktivität, weniger Zeit in der Schule verbringen können, um darauf von zu Hause aus zuzugreifen. Der zweite Punkt besteht darin, die massiven Doppel-Belastungen unter denen die Schüler stehen, zu verteilen bzw. Einzelunterstützung anzubieten. Die bereits bestehende Zusammenarbeit zwischen Schule und Sport soll weiter intensiviert werden.
Sie stellt sich als Zweigleiterin selbst die Aufgabe, Neues zu verwirklichen und den Schülern neben ihren Leistungssportaktivitäten den Weg zur Matura zu ermöglichen.
Auf die Frage, ob sich die Berufspraxis mit ihrer Berufsvorstellung überschneidet,
meinte sie schmunzelnd: "Überwiegend so wie erwartet, mit allen Vor- und Nachteilen den der Lehrerberuf mit sich bringt. Es gibt ebenso viele Möglichkeiten, den Unterricht zu gestalten." Vor allem der Zugang zu ihren Schülerinnen und Schülern als Klassenvorstand ist ihr ein großes Anliegen.
Auch in ihrem privaten Leben ist Barbara Schiefermair sehr sportlich. Zu ihren Leidenschaften gehören überwiegend der Ballsport (Badminton, Tennis), verschiedenste Wintersportarten (Schi fahren und Skitouren gehen), sowie Tauchen und Motorrad fahren.
Zurückblickend auf ihr Leben, wünscht sie sich sagen zu können "Schen woas und gfoin hods ma!". Für ihren weiteren Lebensweg rät Professor Schiefermair den Schülern des BORGs, das eigene Leben aktiv in die Hand zu nehmen. In diesem Sinne wünschen wir Frau Professor Schiefermair weiterhin alles Gute und viel Erfolg.