" da Kriege im Geist der Menschen entstehen, muss auch der Frieden im Geist der Menschen verankert werden." (Präambel der UNESCO Verfassung, 1945).
Themen:
Weltoffenheit und die Fähigkeit zu einem friedlichen Zusammenleben zu vermitteln, gehören zu den wichtigsten Zielen, die die UNESCO-Schulen weltweit verfolgen. Bildung soll mit Tun verbunden werden, um Handlungs-und Gestaltungskompetenz zu vermitteln.
Das Bildungsmodell beruht daher auf 4 Säulen:
-learning to know
-learning to do
-learning to be
-learning to live together
Themen:
Menschenrechte (gender/ Demokratie und Frieden)
Kultur (Kreativitätsförderung, interkultureller Dialog, kulturelles Erbe und Zukunft)
Nachhaltige Entwicklung (Globales Lernen, Bildung für nachhaltige Entwicklung)
Umweltbildung
UNESCO-Schulen haben Modellcharakter, der sich durch eine besondere pädagogische Grundhaltung ausdrückt. Sie bemühen sich um ein positives Schulklima, in dem Partizipation gefördert wird und sich SchülerInnen und LehrerInnen wohlfühlen können.
UNESCO-Schulen
- verstehen Lernen als handlungsorientierten Prozess, der Interesse für Neues, Fremdes und Anderes weckt.
- integrieren die Schwerpunktthemen in den alltäglichen Unterricht
- setzen auf fächerübergreifendes, projektorientiertes Lernen
- bemühen sich um Vermittlung von Werten wie Toleranz und Mitgefühl
- wenden Konfliktlösungsstrategien für ein positives Schulklima an
- beweisen Solidarität durch gesellschaftliche Initiativen und Hilfsprojekte
- engagieren sich für eine intakte Umwelt
- widmen sich der Bedeutung von Kultur- und Naturerbe
- beziehen außerschulische Lernorte und Partner in ihre Arbeit ein und pflegen Kontakte im internationalen Schulnetzwerk der UNESCO. Damit leisten die Schulen ihren Beitrag zu einer Kultur des Friedens in einer pluralistischen Gesellschaft.
Auch im heurigen Jahr sind entsprechende Beiträge gesucht und werden finanziell unterstützt und im Forum veröffentlicht!