Die Vorrunde in der Gruppe A: Entscheidung im allerletzten Gruppenspiel
In zwei Vorrundengruppen spielten jeweils vier Mannschaften gegeneinander. In der Gruppe A trafen die Lehrerauswahl, die 6z, 6i und 5s aufeinander. Nach den beiden ersten torlosen Unentschieden verlief die Gruppe in den anderen Partien umso torreicher. Vor dem allerletzten Spiel hatten noch drei Mannschaften die Chance ins Semifinale zu kommen. Die 6z, die in ihrer letzten Partie die 5i klar mit 5:0 besiegte, war dabei auf Schützenhilfe angewiesen. Nur wenn es im letzten Gruppenspiel zwischen Lehrern und 5s einen Sieger gab, konnte die 6z aufgrund der besseren Tordifferenz ins Semifinale aufsteigen. In einem packenden Spiel setzten sich die Lehrer schließlich mit 3:1 gegen die 5s durch und gewannen damit ihre Gruppe mit 7 Punkten. Die 5s spielte damit als Gruppendritter um den 5. Platz.
Die Vorrunde in der Gruppe B: Die 6s dominiert ihre Gruppe
In der Gruppe B trafen die 6s, 6mb, 6n und 5i aufeinander. Die 6s konnte dabei alle drei Vorrundenspiele für sich entscheiden, wobei im letzten Gruppenspiel die 5i tapfer kämpfte, um doch noch mit einem Sieg gegen die 6s, die schon als Gruppensieger feststand, ins Semifinale einzuziehen. So wie schon in ihrem ersten Spiel verlor die 5i auch diesmal knapp mit 0:1. Damit ging der zweite Platz und der Aufstieg ins Semifinale an die 6n, die nach einer 0:5-Niederlage gegen die 6s in ihrem letzten Spiel in einem packenden Aufeinandertreffen die 6mb mit 3:2 nieder rang.
Im Spiel um Platz 5 konnte sich schließlich diesmal die 5i mit 1:0 gegen die 5s knapp behaupten. Platz 7 ging an die 6i, die die 6mb mit 3:0 bezwang.
Ein hartes Ringen in den beiden Semifinali
Im ersten Semifinale zwischen dem Zweiten der Gruppe A und dem Sieger der Gruppe B ging es mit vollem Einsatz zur Sache. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und kämpften verbissen um den Einzug ins Finale. Schließlich setzte sich die 6s mit einem 3:1 gegen die 6z durch.
Im zweiten Spiel des Semifinales trafen die bisher unbesiegten Lehrer auf die 6n. Auch diesmal konnten die Lehrer das Spiel für sich entscheiden. Der Sturm mit Prof. Thomas Leitner, Prof. Murat Baser und Prof. Manfred Laister agierte auch diesmal druckvoll und sorgte immer wieder für Gefahr, versorgt mit guten Pässen aus dem zentralen Mittelfeld vom Regisseur der Mannschaft Prof. Eduard Saxinger. In der Verteidigung sicherten Prof. Ronald Prammer, Prof. Stefan Füreder-Kitzmüller und Prof. Stephan Mittendorfer und mit Prof. Gerhard Weißhäupl war ein verlässlicher Schlussmann im Tor. So gewannen die Lehrer schließlich mit 2:0 und standen damit nach einigen Jahren wieder einmal im Finale.
Für die 6n blieb damit so wie für die 6z nur das "kleine Finale". Dieses ging nach einem 1:1 in die Verlängerung, in dem schließlich die 6z die Oberhand behielt und mit 3:1 gewann.
Das "Traumfinale" 6s gegen die Lehrer, das bis zuletzt an Spannung nicht zu überbieten war
Im Finale trafen also jene beiden Mannschaften aufeinander, die im bisherigen Turnierverlauf sowohl die meisten Tore erzielt hatten (6s: 12, Lehrer: 9) als auch nur jeweils ein Gegentor hinnehmen mussten. Prof. Robert Nirnberger pfiff als Schiedsrichter das Finale an, das nach einem vorsichtigen Abtasten zunehmend packende Szenen lieferte. Der 6s gelang gegen Ende der ersten Hälfte die zu diesem Zeitpunkt nicht unverdiente Führung zum 1:0. Einen scharfen hohen Schuss von Markus Linkeseder konnte Prof. Weißhäupl nur mehr ins eigene Tor ablenken. Nach der Pause erhöhten die Lehrer den Druck und erspielten sich einige gute Torchancen. Knapp vor Ende erzielten sie schließlich den verdienten Ausgleich zum 1:1. Nach einer Traumkombination zwischen Prof. Leitner und Prof. Laister, drückte Prof. Baser den Ball über die Linie. Damit ging es ....
.... in die Verlängerung:
Angefeuert von den Fans der beiden Mannschaften gelang der 6s rasch wieder der Führungstreffer zum 2:1. Mit einem traumhaften Weitschuss ins Kreuzeck von Sebastian Gschnaidtner, den selbst ein Iker Casillas oder Gianluigi Buffon nicht mehr rausgefischt hätte, wurde Prof. Weißhäupl zum zweiten Mal bezwungen.
In einem offenen Schlagabtausch ging es nun weiter. Die Lehrer warfen alles nach vorne und drängten auf den Ausgleich. Gleichzeitig war die 6s mit ihrer Stürmerin Magdalena Schörgenhuber im Konter immer gefährlich,, einmal rettete für die Lehrer nur mehr die Torstange. Knapp vor Schluss konnte Prof. Leitner nach einem Doppelpass mit Prof. Saxinger den Schlussmann der 6s bezwingen und somit den Ausgleich erzielen. Damit musste der diesjährige Sieger des BORG-Turniers ermittelt werden ....
.... im Elfmeterschießen:
Nach der Führung durch den Elfer von Prof. Saxinger glich die 6s aus. Da die nächsten beiden Elfmeter von den Lehrern vergeben wurden (Stange bzw. gehalten) konnte die 6s auf 2:1 erhöhen und hatte die Chance auf 3:1 zu erhöhen. Doch Prof. Weißhäupl hielt die Lehrer nochmals im Rennen, nachdem er den dritten Elfer der 6s hielt. Für kurze Zeit hofften die Lehrer doch noch auf den Umschwung. Prof. Laister, der als nächstes für die Lehrer antrat, schickte den Tormann in die falsche Ecke, doch leider traf er nur die Stange, von wo der Ball zurück aufs Spielfeld sprang - anstatt ins Tor. Damit hatten die Schüler der 6s die Chance, mit ihrem vierten Elfmeter die Entscheidung herbeizuführen, was ihnen auch gelang.
Nach einen bis zuletzt an Spannung nicht zu überbietendem Match rang die 6s die Lehrermannschaft mit einem 3:1 im Elfmeterschießen nieder und bekam damit den Siegespokal von Professor Drack überreicht.
BORG-Finale:
Lehrer - 6s 1:3 n.E. (2:2 n.V., 1:1)
Linz, Auwiesen-Stadion, 12.345 ZuschauerInnen, SR Nirnberger (Ö)
Tore: Baser, Leitner; Linkeseder, Gschnaidtner
Lehrer: Gerhard Weißhäupl - Stefan Füreder-Kitzmüller, Stephan Mittendorfer, Ronald Prammer - Eduard Saxinger - Murat Baser, Manfred Laister, Thomas Leitner.
6s: Manuel Mayr - Felix Dietinger, Sebastian Stöger - Manuel Kammerer, Markus Linkeseder, Sebastian Gschnaidtner - Magdalena Schörgenhuber, Marcel Buchgeher.