Insgesamt war der Stationsbetrieb im Festsaal ein voller Erfolg, unsere Schule wurde sehr gut repräsentiert und wir freuen uns auch im kommenden Jahr viele neue Schüler am BORG Linz begrüßen zu dürfen.
(Denkmayr Felix, 7ma)
Tag der offenen Tür 2016: Musik-Ensembles
Die Schülerinnen und Schüler des Musik-Zweiges müssen sich in der sechsten Klasse einer schwierigen Wahl stellen. So können sie ihr Talent entweder unserem Schulchor zur Verfügung stellen oder sie bereichern unser Ensemble. Ebenso wie der Chor findet das Ensemble bis zur siebten Klasse im Umfang von 2 Stunden pro Woche statt. Wie jedes Jahr zeigten die Schülerinnen und Schüler am Tag der offenen Tür ihr Können und möglichen zukünftigen Schülerinnen und Schülern, was auf sie zukommen könnte. Mit der professionellen Unterstützung von Herrn Professor Paquor studierten die Schülerinnen und Schüler mit ihren jeweiligen Instrumenten gemeinsam Musikstücke ein. Unter anderem überzeugten sie mit Liedern wie ,,Put it where you want it"" und ,,Morning Dance"".
Der gelungene Auftritt unseres Ensembles beeindruckte die Schnupperschüler an unserer Schule bestimmt und so dürfen wir uns freuen, auch in den kommenden Jahren viele musikinteressierte Schüler im Ensemble willkommen zu heißen.
(Lara Reiter, 7ma)
Tag der offenen Tür: Pop- und Musikklassen
Die Schülerinnen und Schüler des Popularmusikzweiges bewiesen ihr Können am 25.11.2016, indem sie ihre selbstkomponierten Lieder vorspielten. In der 6p befinden sich zurzeit zwei Ensembles, die miteinander Musik produzieren. Die 6. Klassen fahren jedes Jahr auf eine Kompositionswoche, wo sie selber Lieder schreiben und dann auch aufnehmen. Die fertigen Kompositionen bieten sie anschließend bei unserem Weihnachtskonzert dar, wo sich die Eltern und Verwandten einen Eindruck von der Begabung der Schüler holen konnten. Im Pop-Zweig haben die Schülerinnen und Schüler zwei Stunden in der Woche Ensembleunterricht, bei dem es im Wesentlichen ums Zusammenspiel innerhalb der Gruppe geht. Ihren jeweiligen Part müssen die Schüler bereits im Vorfeld eingelernt und geübt haben. Im Posthof gibt es ebenfalls jedes Jahr zwei Konzerte. Im April präsentieren die Maturanten ihre Prüfungsstücke, die sie selbst getextet, komponiert, eingespielt und gemischt haben. Das Ergebnis dieser Arbeit wird alljährlich auf einer CD veröffentlicht. In der letzten Schulwoche treten dann die 5., 6. Und 7. Klasse beim großen Abschlusskonzert im Posthof auf.
Im Pop Zweig kann man zwischen folgenden Instrumenten wählen: Schlagzeug, E-Gitarre, Keyboard, Bass, Saxofon, Trompete, Posaune und Vokal (Stimmbildung). Schwerpunkte werden in diesem Zweig vor allem auf Musikerziehung, Instrumentalunterricht und Ensemble gelegt. Außerdem kann man zwischen 6. und 8. Klasse das verbindliche Wahlpflichtfach Musikelektronik wählen, in dem man dann die technischen Hintergründe für die Produktion von Popmusik erlernt. Dem POP-Zweige stehen ein schuleigenes Tonstudio, zehn Arbeitsplätze mit Apple Computern und zwei Ensembleräume zur Verfügung.
Im großen Chorraum, dem ehemaligen "Orgelsaal" probten die Musiker der 7. Klassen für ihr Weihnachtskonzert, das am Mittwoch, dem 21.12.2016, bei freiem Eintritt stattfinden wird. Jeden Montag hat dieser Chor unter der Leitung von Herrn Mag. Alexander Koller zwei Stunden Unterricht und probt für zahlreiche Konzerte, wie zuletzt die Umrahmung der Landesschulinspektorenkonferenz. Auch hierüber haben wir einen ausführlichen Artikel auf unsere Chronik gestellt. Am Tag der offenen Tür probte das 32-köpfige Gesangsensemble "Sweet dreams", "Heastas ned", "Perfekte Welle" und bewältigten auch ein neues Stück - "Mary’s Boy Child", welches sie extra für das Weihnachtskonzert einüben. Hierbei möchte Mag. Alexander Koller Solisten zum Einsatz bringen. Die Besucher am Tag der offenen Tür zeigten sich sehr positiv überrascht von der Darbietung des Chores.
Allgemein lernt man in Chor gemeinsam mehrstimmig zu singen. Am Beginn der beiden Stunden singt man sich ein, um "die Stimme und den Körper zu vereinigen". Körperliche und stimmliche Lockerungs- und Einsingübungen über eine Oktave hinaus werden hierbei eingesetzt. Mag. Alexander Koller ist sehr abwechslungsreich und erfahren in Bezug auf diese Übungen, zumal er unter anderen den aktuell besten Chor Oberösterreichs, den "Hard-Chor" leitet. Außerdem ist es sehr wichtig für die Stimme, gut aufgewärmt zu sein, bevor man so richtig loslegt.
Im Musikzweig hat man auch die Möglichkeit, den Instrumentalunterricht selbst auszuwählen: Klavier, Gitarre, E-Gitarre, Schlagzeug, Saxofon, Vokalunterricht stehen zur Disposition. In der 6. und 7. Klasse wählt man zwischen Chorgesang und Instrumentalensemble. Das Ensemble darf man jedoch nur wählen, wenn man sein Instrument schon länger als zwei Jahre spielt. Im Wahlpflichtgegenstand Musikerziehung spezialisiert man sein Wissen und geht auch auf Themen ein, die im normalen Musikunterricht nicht durchgenommen werden können. Hierbei handelt es sich zum Beispiel um außereuropäische Musik oder den sogenannten "Mozart-Test", der den Einfluss von Mozartmusik auf die Lernleistung untersucht. Es auch Workshops mit international bekannten Musikern.
Für beide Zweige gilt: Interesse an Musik aller Stilrichtungen im praktischen sowie theoretischen Bereich, Freude und Leistungsbereitschaft beim Singen, Üben, gemeinsamen Musizieren und öffentlichen Präsentieren sind die wichtigsten Voraussetzungen.
(Jaqueline Dobrauz, Jan Winterauer 7mb)
Aufführung und Präsentation der Sportzweige
In diesem Jahr durften die 7s und die 7la in Kooperation mit der 7lf eine eigens kreierte Aufführung präsentieren.
Um neun Uhr wurden die Türen des Borg Linz geöffnet, die ersten Eltern gemeinsam mit ihren Kindern konnten um halb zehn Uhr im Turnsaal der ersten Aufführung der 7s beiwohnen, kurz darauf durfte dann die 7la/lf ihre Performance präsentieren. Insgesamt waren es vier Aufführungen, das heißt, pro Stunde jeweils eine Aufführung jeder der beiden Klassen, um auch neuen Zuschauern ihr Können zu zeigen.
Aufführung der 7s:
Die Vorstellung der 7s bestand aus akrobatischen Elementen, Tanz und Jonglagen. Mehrere Monate übte man die eigens erstellte Choreographie, die von den Schülern im Wesentlichen selbst erarbeitet wurde. Unter Aufsicht von Frau Professor Dietinger und Herrn Professor Hofinger wurde in jeder Akrobatik-Turnstunde für den Tag der offenen Tür geprobt und die Ausführung der Übungen verfeinert.
Aufführung der 7la/lf:
Die Vorstellung der Leistungssportklassen zeigte die Vielfalt an Sportarten, die am Borg Linz vertreten sind. Von Basketball über Tischtennis, Eishockey, Bodenakrobatik, Fußball, Golf, Volleyball, Speerwerfen, Judo bis Fechten war alles dabei. Man versuchte jede Sportart einzeln und genau vorzustellen. Unter Aufsicht von Frau Professor Schiefermair konnte man nicht nur sportliche, sondern auch schauspielerische Talente der Schüler erkennen, die unter anderem für viele Lacher im Publikum sorgten.
Beide Aufführungen waren ein voller Erfolg. Die Zuschauer waren begeistert und wurden sehr gut unterhalten. Die Schüler der Leistungssport-und Sportklassen konnten äußerst zufrieden mit ihrer Performance sein.
(Michael Steiner 7s)
Impressionen und Erfahrungen von Schülerinnen und Schülern der 6N-Klasse
Am Tag der offenen Tür habe ich den Versuch "chemischer Garten" vorgezeigt. Bei diesem füllt man ein Glas mit Natronwasserglas und lässt in diese Flüssigkeit kleine Brösel von bunten Metallsalzen sinken. Diese Brösel scheinen "auszutreiben" und bilden dabei gewächsartige, filigrane Formen.
Dieser Tag war zwar anstrengend, aber ich hatte dennoch viel Spaß. Viele Kinder und Eltern fragten mich zu diversen Themen und ich hatte das Gefühl, mich nicht umsonst zu bemüht zu haben.
(Tamara Leutgeb, 6n)
Mir persönlich hat der Tag der offenen Tür sehr gefallen. Zuerst hatte ich Zweifel an der Organisation dieses Projekts, doch sehr schnell stellte ich das Gegenteil fest: Alles in allem war die Atmosphäre im Festsaal sehr angenehm. Der Raum war nicht komplett überfüllt, aber auch nicht menschenleer. Die Gesichter der neugierigen, interessierten Haupt- und Mittelschüler haben auch in mir die Freude am Präsentieren erweckt, obwohl Vorträge nicht meine Stärke sind. Am Beginn steckte noch die Nervosität in mir, die aber blitzschnell verflog. Nach kurzer Zeit entwickelt man ein Gefühl für das, was man den Gästen erklären möchte. Des Öfteren gab es auch nach den Versuchserklärungen Gespräche mit Erwachsenen, die ebenfalls Gefallen am Naturwissenschaftlichen Zweig zeigten.
Es ist zwar sehr anstrengend, 5 Stunden lang zu präsentieren, doch selber habe ich eine positive Erfahrung gemacht: Auch wenn Vorträge meine Schwäche sind, sollte man am besten trotzdem mit einer positiven Einstellung an die Sache rangehen.
(anonymer Schüler der 6n)
Am Tag der offenen Tür durften wir Unterstufenschülern chemische Reaktionen vorstellen. Ich führte gemeinsam mit Anna-Lena den Versuch der "Münzenvergoldung" durch. Dazu zeigte ich dem Publikum eine einfache Kupfermünze, die nun versilbert bzw. vergoldet würde. Ich erklärte, dass die Münze zuerst entfettet werden muss, damit der Versuch funktioniert. Danach legte ich die Münze in eine Mischung aus Zinkpulver und Natronlauge. Dazu erklärte Anna-Lena, dass das Gemisch erwärmt werden müsse, damit sich das Zink in Form einer Beschichtung auf der Münze abscheidet. Da Zink eine silberne Farbe hat, sieht es so aus, als wäre die Münze zu Silber geworden. Dann erklärte ich, dass sich unter der Zinkbeschichtung noch immer die Kupfermünze befände und dass man beide Metalle unter Erwärmung verbinden kann. Die entstehende Legierung nennt man Messing, die eine goldene Farbe hat. Anna-Lena erwärmte die Münze über dem Bunsenbrenner und "vergoldete" so die Münze. Danach boten wir die Münze dem Publikum als Souvenir unter der Warnung an, dass die Münze ihren Wert als Zahlungsmittel durch die Manipulation verloren habe.
(Lorenz Lettner, 6n)
Wir haben uns um acht Uhr vor dem Chemiesaal getroffen, damit wir genug Zeit zum Aufbau der Versuche zur Verfügung hatten. Die hatten wir auch. Nachdem wir mit dem Aufbauen fertig waren, fingen ich und ein Kollege mit unseren Versuchen an. Wir hatten die Versuche: Verzinken von Kupfermünzen. Bei diesem Versuch haben wir immer jeweils eine Kupfermünze gereinigt und danach in eine erwärmte Zink-Natronlaugen-Mischung gegeben. Um den Versuch noch etwas spannender zu gestalten, haben wir sie in "Gold" verwandelt. Wir haben das Kupfer und das Zink zu Messing verschmolzen aber jedoch nur die oberste Schicht.
Als zweiten Versuch hatten wir die Gummibärenhölle vorbereitet. Hier haben wir ein Salz mit hohem Sauerstoffanteil (mir fällt leider gerade der Name nicht ein) über dem Brenner geschmolzen. Nachdem es geschmolzen war, haben wir ein Gummibärchen hineingeworfen und sofort ein kleines Becherglas darübergestülpt. Es kam ohne direkte Flamme zu einer Verbrennung. Die Reagenzgläser waren danach nicht mehr zu gebrauchen.
Wir haben nicht nur die Versuche vorgestellt, sondern haben auch viele Fragen über unseren Zweig und über den Schulstress beantwortet.
(Annalena Pürmayr, 6N)
Im Großen und Ganzen ist der Tag der offenen Tür gelungen. Am Anfang war jeder zwar ein wenig nervös vor einem ,,Publikum"" auftreten, doch nach einiger Zeit waren die Versuche, die wir durchgeführt haben, nur noch Routine. Es gab auch die Möglichkeit nach einigen Versuchen das Fach zu wechseln (z.B. zu Biologie), doch ich und ein paar andere Chemiker-Kollegen blieben lieber in diesem Fach, da wir uns in diesem Fach wohlfühlten und uns hier auskannten.
Der Grund, warum es in Chemie nie langweilig wurde war, war, dass immer neue Leute zu uns kamen und immer wieder neue Fragen gestellt wurden, die wir mit Enthusiasmus und Freude erklärten. Besonders interessant waren die Väter der Kinder, mit denen man über alles diskutieren konnte, vor allem, als man ihnen den Knallgasversuch erklärte und zeigte, wie man durch elektrischen Strom Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff spalten und den Wasserstoff in einem separaten Behälter anzündeten konnte, um einen Knall zu verursachen. Es war sozusagen eine "Mini-Wasserstoffbombe", die sogar die Erwachsenen ins Staunen brachte. Eine Freude war es jedoch auch, das Staunen der Besucher zu sehen, als man ihnen den Aceton-Versuch zeigte. Hierbei erklärte ich ihnen woraus Schaumstoff besteht und, dass er, wenn er durch Aceton aufgelöst wurde, fast die gleichen Eigenschaften hat wie Klebstoff. Die Kinder ließ ich auch noch die Fasern, die entstanden, wenn ich die zwei Objekte, die ich zuerst zusammengeklebt hatte wieder auseinanderzog, anfassen, was sie sehr beeindruckte, da man sie sehr langziehen konnte. Um den Besuchern auch noch ein Souvenir für daheim mitzugeben, haben wir ihnen ihre Kupfermünzen vergoldet bzw. versilbert. Dies zauberte oft ein Lächeln auf die Gesichter der Zuschauer, da sie diese coole Münze bei sich daheim voller Stolz ausstellen konnten.
Um alles zusammenzufassen, lernten nicht nur die Besucher etwas Neues, sondern auch wir. Insbesonders war für uns dieser Tag eine Art von praktischer Test im Präsentieren. Für mich war er eine sehr gute Erfahrung und ich würde ihn mit Freuden noch einmal erleben, wenn ich könnte.
(Florian Bacsik, 6N)
Ferro Fluid
Am Tag der offenen Tür, habe ich den Versuch mit der Bezeichnung "Ferro Fluid" vorgestellt. Bei dem Versuch habe ich ein paar Tropfen des Ferro Fluides in ein Schälchen getan. Danach habe ich einen Magneten genommen und ihn unter das Schälchen gehalten und so die Flüssigkeit bewegt. Es entstehen sogenannte "Spikes", zu Deutsch Stacheln. Wie der Name schon andeutet (Ferro=Eisen), enthält die Substanz magnetische Bestandteile und durch den Magneten bewegen sie sich in dem Magnetfeld des Ferro Fluides. Mir hat der Tag der offenen Tür sehr viel Spaß gemacht. Es war etwas Neues für mich, vor fremden Menschen einen naturwissenschaftlichen Versuch vorzuzeigen und ihn auch zu erklären. Gegen Ende war ich zwar müde, aber für mich hat es sich trotzdem gelohnt. Ich habe neue Erfahrung dadurch gesammelt. Ich freue mich schon auf die nächste Gelegenheit.
(Ajla Hausic, 6N)
Beim Tag der offenen Tür war heuer einiges los, vor allem bei der Chemie-Station. Der Knallgasversuch, bei welchem man Wasser mit Hilfe von Elektrizität in seine einzelnen Bestandteile, Wasserstoff und Sauerstoff, aufspaltet und das Gasgemisch danach entzündet, jagte den Besuchern auf Grund des lauten Knalles, trotz Vorwarnung, immer wieder einen leichten Schrecken ein.
Im Großen und Ganzen war die Präsentation eine große Bereicherung für alle Beteiligten, da wir von der 6N zeigen konnten, was wir so drauf haben und den interessierten Besuchern die Chemie schmackhafter machen konnten.
(Sebastian Rachbauer, 6N)