Nach einem Jahr Bundesheer begann er Humanmedizin zu studieren und absolvierte dieses Studium erfolgreich.
Den Großteil seiner Karriere verbrachte Herr Dr. Hager allerdings im AKh als Oberarzt für Unfallchirurgie (1990- 2013).
Mit seiner Arbeit ist er auch heute noch zufrieden, auf unsere Frage, ob es schwierig wäre, sich abzugrenzen, meinte er: "Das Schicksal eines Patienten darf man nicht zu seinem eigenen machen".
Den Wunsch, eines Tages Arzt zu werden, hatte er schon als Schüler, für allgemeine Human-medizin entschied er sich jedoch erst später.
Aus Erzählungen aus der Schulzeit lässt sich schließen, dass Andreas Hager nicht immer der Strebsamste war, das Bangen repetieren zu müssen, gab es aber nie. "Hauptsache ich komme durch!"
Zudem war er seinen Worten nach kein einfacher Schüler - "lästig und kritisch zu sein", war Teil seiner Persönlichkeit. Immer schon mochte er Sport und geht diesem Hobby bis heute in seiner Freizeit nach.
Zu seiner Zeit im Borg Linz konnte man zwischen dem Musikzweig, dem Realzweig und der Übergangsstufe wählen. Er entschied sich für den musikalischen Zweig und spielte Klavier.
Seine Klasse beschrieb er als "legendär", somit ging er meist "mit einem Lächeln" durch die Schulzeit.
Talentiert war er schon immer in den naturwissenschaftlichen Fächern, sein Lieblingslehrer war damals Herr Prof. Hans Burger, der nach wie vor an der Schule Physik und Mathematik unterrichtet.
Aus dem Borg nahm er einiges an Wissen mit, durch das er sich im Leben verschiedenste Meinungen bilden kann.
Heute beschreibt sich Andreas Hager als ausgleichende Persönlichkeit, die versucht, immer das Beste aus einer Situation zu machen.
Abschließend riet er, uns ebenfalls Wissen anzueignen, unsere Leistung zu bringen aber auch unser Leben zu genießen.