Lenja: Was war eure Motivation, euch für die Standortsprecherwahl aufstellen zu lassen?
Victoria: Wir sind beide sehr von unserer Schule überzeugt, vor allem von unserem Zweig, und wir haben auch zu unseren vorherigen Standortsprechern sehr gute „Connections“.
Sofia: Wir möchten schauen, dass wir Veränderungen bringen können, was natürlich als Zweigsprecher einfacher ist als als normaler Schüler. Wir würden einfach gerne als Sprachrohr der Schüler und Schülerinnen auftreten und denken, dass wir dies sehr gut meistern können.
Lenja: Wieso denkt ihr, seid ihr besonders gut für diesen „Job“ geeignet?Victoria: Wir sind beide privat ziemlich gut organisiert, wir sind sehr offen, wenn uns jemand auf Probleme ansprechen möchte, so dass wir darauf eingehen können, und vor allem möchten wir Dinge, die uns und Schüler und Schülerinnen an unserer Schule eventuell auch stören, besser machen.
Sofia: Wir kommen auch eigentlich mit allem sehr gut klar, wir haben keine Probleme mit irgendjemandem und sind eigentlich für alle Wünsche offen.
Sofia: Also, ich glaube, dass dies in Corona- Zeiten nicht die größte Rolle spielt, wenn man Standortsprecher ist, weil eben viele Planungen verschiedener Veranstaltungen nicht stattfinden können. Aber es fühlt sich natürlich gut an, wenn man dazu beitragen kann, unsere Schule zu verbessern und so zu gestalten, dass sich alle wohlfühlen.
Lenja: Was sind eure Hauptaufgaben als Standortsprecherinnen? Victoria: Als Erstes zu schauen, dass wir die Weihnachtsfeier und das Faschingsfest umsetzen können, welche aufgrund Corona viel zu kurz gekommen sind, besonders in den vorherigen Klassen und vor allem auch Schüler und Schülerinnen, die Probleme haben, oder jene, die Nachhilfe brauchen, zu unterstützen.
Sofia: Eh wie Vicky schon gesagt hat, dass alle die Möglichkeit haben, dass sie Nachhilfe bekommen, da dies ein großer Wunsch war, als wir uns umgehört haben, welche Anliegen es gibt, und dass sich alle wohler fühlen, so dass jeder einen angenehmen Schulalltag hat.
Lenja: Habt ihr bereits Punkte eures Wahlprogrammes erfüllt?Victoria: Ja, eben die Nachhilfe, also wie bereits gehabt, dass sich die Schüler gegenseitig helfen können. Auch die Besteck-Laden, die eher wenig befüllt sind, da sind wir gerade dabei, das zu organisieren. Auch die Empire-Fahrt wurde schon angesprochen, Sofia kennt eben den Chef, deshalb versuchen wir dies gerade zu organisieren, hoffentlich kommt es dann auch zustande.
Sofia: Es ist halt alles ein bisschen blöd wegen Corona, da wir nicht wissen, was wir machen dürfen, wir haben aber jedenfalls schon Pläne für die Feste, die wir, wenn möglich, auch gerne so umsetzen würden.
Lenja: Welche Punkte, denkt ihr, waren die beliebtesten, die die Schüler dazu motiviert haben, euch zu wählen?
Sofia: Wie gesagt, die Feste, da dies einfach in den letzten zwei Jahren viel zu kurz gekommen ist, da sie einfach den Schultag auflockern, wenn wir gemeinsam feiern oder fortgehen können, diese Dinge sind, glaub ich, am besten angekommen.
Lenja: Wie werdet ihr in Zukunft euer Programm umsetzen?Sofia: Wir werden uns weiterhin mit den Schülerinnen und Schülern auseinandersetzen und auf ihre Wünsche eingehen. Ganz wichtig ist für uns auch der Austausch mit den vorherigen Standortsprechern, um zu schauen, wie sie ihr Programm umsetzen konnten, um nicht auf Punkten „rumzuhacken“, die ohnehin schon vergeblich versucht worden sind. Wir wollen uns auch mit den Linz-Schulsprechern zusammenreden, welche Pläne sie haben, und auch daran arbeiten, sie bei uns ebenfalls umzusetzen.
Lenja: Danke für das interessante Interview!
Sofia und Victoria: Vielen Dank!