Wie im Lead schon erwähnt, brachte uns und unsere Begleitlehrer, Herrn Professor Gärtner und Frau Professor Rabeder, ein Zug, in dem die Stimmung sehr erwartungsvoll war, nach Spital am Pyhrn.
Nach der Ankunft ging es direkt in unsere Unterkunft, die sich zu unserem Erstaunen als 3-Sterne-Hotel herausstellte. Aus unseren Vierbett-Zimmern hatten wir eine wundervolle Aussicht und das Frühstücks- und Abendbuffet war köstlich.
Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten, fuhren wir mit dem Bus zum Wurbauerkogel. Dort angekommen, wurde uns angeboten, zu Fuß oder mit dem Einzel-Sessellift den Berg zu erklimmen. Trotz der Nervosität und des Nervenkitzels überwandten sich alle Schüler und wurden auf dem Sessellift mit einem atemberaubenden Ausblick belohnt.
Als wir danach zum Bogenschießen gingen, wurden wir nach einer spielerischen Einführung in Vierer-Gruppen aufgeteilt. Ungefähr zwei Stunden lang dauerte das Absolvieren des rutschigen 3D-Parcours, bei dem der eine oder andere schon hingefallen ist. Nach einer kleinen Jause fühlten sich alle wieder gestärkt und es ging zum nächsten Ziel: ein gläserner Aussichtsturm, in dem wir auch eine interessante Ausstellung über den Nationalpark Kalkalpen bewunderten. Einige schauten auch noch einen kurzen Film über die Natur, bevor wir mit dem Sessellift wieder nach unten fuhren.
Doch damit war unser Programm noch nicht vorbei: Wir bekamen Tickets für eine kurvige Fahrt mit der Sommerrodelbahn. Jeder, der wollte, suchte sich einen Partner und schon ging es im rasanten Tempo bergab.
Nach diesem Spaß kamen wir hungrig ins Hotel zum Abendbuffet. Dort erwartete uns eine Auswahl an Köstlichkeiten.
Am Abend traf sich um 21 Uhr die 5kh dann noch einmal, um sich die Wünsche und Bedürfnisse jedes Einzelnen zu Herzen zu nehmen und in Klassenregeln zusammenzufassen. Müde und gespannt auf den nächsten Tag, fielen wir schließlich ins Bett.
Nach einer ereignisreichen Nacht (eine Mitschülerin wurde, nachdem sie sich beim Treppensteigen den Knöchel verstaucht hatte, von ihren Eltern abgeholt) trafen wir nach der täglichen Routine um ca. 7:30 Uhr beim Frühstücksbuffet ein, um uns für den restlichen Tag zu stärken. Anschließend folgte das Kofferpacken. Nun stand für uns der Bau des Flintstone-Autos auf dem Programm. Gemeinsam, aufgeteilt in zwei Gruppen, gaben wir unser Bestes und konnten das Auto relativ schnell zusammenbauen. Gekrönt wurden unsere Leistungen mit einem Wettrennen. Ziel dieses Projekts war es, die Gemeinschaft zu fördern, was uns allen gut gelungen ist. Am Anfang hat man noch gemerkt, dass jeder in einer anderen Ecke begonnen hat, doch am Ende funktionierte das Kommunizieren und wir haben das Projekt mit Spaß vollendet.
Aufgrund unserer Schnelligkeit beim Bau des Autos blieb uns noch etwas Zeit, die wir Schülerinnen und Schüler individuell nutzten. Einige spielten Billard, während andere versuchten, den Werwolf ausfindig zu machen.
Zum Abschluss gab es noch ein leckeres Mittagessen, ehe wir uns auf den Weg zum Bahnhof machten und pünktlich um 15:06 Uhr in Linz eintrafen.
Alles in allem waren die Kennenlerntage ein tolles Projekt am Beginn unserer Schulzeit im HagenBORG, deshalb möchten wir uns an dieser Stelle bei Herrn Professor Gärtner und Frau Professor Rabeder und Frau Sabine (Schulassistentin) bedanken, dass sie uns begleitet haben. Unsere Unterkunft war perfekt, alles war gut organisiert und alle kamen begeistert nach Hause.