Nach der theoretischen Einführung, wurden wir auch in der richtigen Atemtechnik unterwiesen und übten dies auf den Matten im Turnsaal. Bianca und Matthias beschrieben uns genau, wie sich das Eisbad anfühlen wird, wo es kribbeln wird, wo es stechen wird und was höchstwahrscheinlich die größte Überwindung sein wird. Perfekt informiert machten wir uns dann zu Fuß auf den Weg vom Borg nach Urfahr und gingen am Donaustrand bei der Eisenbahnbrücke noch einmal die Atemübungen durch.
Dann, als wir alle nur mehr in Badekleidung am Strand standen, war es soweit. Wir gingen zügig in die Donau, bis uns das Wasser bis zur Hüfte reichte. Matthias und Bianca wiesen uns noch einmal auf die richtige Atemtechnik hin – dann gingen wir in die Hocke, bis das Wasser unsere Schultern umspülte.
Brrrrr, das war herausfordernd, aber, wenn man einmal drinnen ist, ist es bei weitem nicht so wild, wie viele von uns befürchtet hatten. Nach 1 bis 2 Minuten hatten wir es geschafft und stellten fest, dass alles, was uns die Trainer im Vorfeld prophezeit hatten, genauso eingetroffen war. Stolz und voll mit Glückshormonen machten wir unsere Aufwärmübung und zogen uns, wie besprochen, langsam, Kleidungsstück für Kleidungsstück wieder an.
Es war ein Riesenerlebnis und so wollen wir uns auf diesem Weg noch einmal bei unseren super Trainern Bianca Rührlinger und Matthias Berger bedanken.